Metkritik
März 25th, 2007 by CleoAm vergangenen Wochenende hatten wir Gelegenheit und Zeit für eine ausgiebige Degustation neuer Metsorten. Zuvor haben wir sowohl roten Met als auch heissen roten Met entdeckt und spontan mitgenommen. Zu Hause wartete noch der gute Wikinger Met sowie der Ars Amoris - mit Rosen, Vanille, Apfel und Weintraube auf uns.
Die erste Wahl fiel auf den heissen roten Met. Lecker, erinnert aber weder an Honigwein noch an Kirschen, eher an Glühwein. Trotzdem, immer noch besser als Glühwein, da nicht so klebrig süss.
Der rote Met, der nicht heiss getrunken wird war dagegen die absolute Enttäuschung. Den kann man sich getrost sparen und eine Flasche Kirschsaft trinken, mit dem gleichen Genuss und Ergebnis. Definitiv nicht zu empfehlen!
Der einzige Vorteil bei dem Katlenburger Met, auch Schädelmet genannt wie ich gerade festgestellt habe, ist der unschlagbare Preis von 2,50€. Wenig Geld, wenig Met. Der absolute Gaumengenuss ist es nicht, wobei heisser Met (nicht der rote) eine Ausnahme bildet und bei uns sehr beliebt ist. Mit dem richtigen Zubehör ein toller Begleiter durch den Abend, danke an Vikingu und seine Kreativität
Kommen wir zum Highlight des Abends, dem Ars Amoris, auch Liebesmet genannt. Göttlich lecker und Poesie für die Geschmackssinne! Fruchtig im Geschmack, das Etikett spricht auch für sich: So soll Met wirklich schmecken. Der Preis liegt bei 6 oder 7€, die sich allerdings als eine hervorragende Investition erwiesen haben.
Das letzte Wort widme ich dem Wikinger Original Met. Optisch sehr ansprechend, die Aufschrift “Hoch die Hörner” animiert dazu unverzüglich das Trinhorn in die Hand zu nehmen. Der Wikinger Met schmeckt einfach nur gut. Nicht gerade supergünstig, 0,5l kosten um die 6-7€, dennoch ist der Wikinger Met weiterhin unser Favorit.
Fortsetzung folgt…
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